http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article111459136/Der-gute-Deutsche-von-Nanking-Siemens-gedenkt-John-Rabe.html
1 名前:特亜の呼び声φ ★[sage] 投稿日:2012/11/24(土) 19:31:16.21 ID:???
23日は、戦時中に南京で民間人の保護活動に尽力したことで知られるドイツ人の
ジョン・ラーベ氏生誕130年の記念日です。この日、ジョン・ラーベ氏が勤めていた
シーメンス社および南京大学ラーベと国際安全区記念館がともに、記念式典を
行いました。
ジョン・ラーベ氏は1937年、日本軍が南京に侵攻した時期に、十数人の外国人と
ともに「国際安全区」を設立し、4万平方キロメートル足らずのエリアで25万人の
難民の命を救いました。ジョン・ラーベ氏が記した『ジョン・ラーベ日記』は重要な
史料でもあります。
▲中国国際放送(2012/11/23 21:04)
中・独、ジョン・ラーベ氏生誕130年を記念
http://japanese.cri.cn/881/2012/11/23/145s201399.htm
2 名前:<丶`∀´>(´・ω・`)(`ハ´ )さん[] 投稿日:2012/11/24(土) 19:32:39.46 ID:wu6y2KeT
▽済南事件(1928) 中国兵による日本人略奪陵辱暴行殺人事件。被害者約400名
・頭および顔の皮をはがれ、眼球摘出。内臓露出。陰茎切除。
・顔面に刺創。地上を引きずられたらしく全身に擦創。
・両手を縛られて地上を引きずられた形跡。頭骨破砕。小脳露出。眼球突出。
・女性。全顔面及び腹部にかけ、皮膚及び軟部の全剥離。
陰部に径2.5cmの木片を深さ27cm刺されている。
両腕を帯で後手に縛られて顔面、胸部、乳房に刺創。助骨折損。
・顔面破砕。両眼を摘出して石をつめる。
・助骨折損、右眼球突出。全身火傷。左脚の膝から下が脱落。
右脚の白足袋で婦人と判明した。
▽通州事件(1937) 中国冀東保安隊による日本人虐殺事件。被害者約200名
・婦人は24時間強姦されたあげく鼻や喉に針金をつけられ殺害現場まで引き擦られる。
・旭軒では17~40歳の女性はことごとく強姦され
陰部を銃剣で刺さたもの、口中に土砂を填めてあるもの、
腹部を縦に断ち割つて等にて惨殺。
・錦水楼では女性達は手足を縄で結ばれ強姦され、斬首。
・男は目玉をくりぬかれ、上半身は蜂の巣の様
・子供は手の指を揃へて切断され惨殺
・南城門では腹部の骨が露出し、内臓が散乱
・首を縄で縛り両手を併せて針金通し一家六名数珠繋ぎにして引廻し惨殺。
女性は暴行を加えた上で局部に丸太を突き刺し、
子供は両手・両足を切断し、
男性は顔の皮をはぎ、首に縄を巻き付けた上で引き回す。
3 名前:<丶`∀´>(´・ω・`)(`ハ´ )さん[sage] 投稿日:2012/11/24(土) 19:33:35.47 ID:8IGx81tG [1/5]
>1
いかに読み外すか、その目処が立ったのでしょうか。
4 名前:<丶`∀´>(´・ω・`)(`ハ´ )さん[] 投稿日:2012/11/24(土) 19:36:00.63 ID:Fz55HnZV
希代の法螺吹き!
5 名前:<丶`∀´>(´・ω・`)(`ハ´ )さん[] 投稿日:2012/11/24(土) 19:38:59.09 ID:DmNrhC3p
日本軍が虐殺しなかったから、コイツの実績になっているんだが
コイツを認めると南京大虐殺が嘘って事になるんだよな
10:50HOLOCAUST
Der "gute Deutsche von Nanking" - Siemens gedenkt John Rabe
Mit einer Tafel in Berlin erinnert das Unternehmen Siemens an seinen Manager John Rabe. Er wurde als "Oskar Schindler Chinas" bekannt.
Von Anne Klesse
Foto: JOERG KRAUTHOEFER
Ehrung: Der Berliner Siemens-Chef Burkhard Ischler (r.) enthüllt mit dem Vertreter der chinesischen Botschaft, Lou Liaofan, die Gedenktafel
Der "gute Deutsche von Nanking" hat jetzt eine Gedenktafel in Berlin. Am Freitag enthüllte der Berliner Siemens-Repräsentant Burkhard Ischler gemeinsam mit einem Vertreter der chinesischen Botschaft die Edelstahltafel im Verwaltungsgebäude des Konzerns. "Die Verdienste John Rabes sind in China bis heute unvergessen", sagt Ischler. Kürzlich habe er auf einer Reise dort erlebt, "welche Wertschätzung Rabe dort erfährt".
John Rabe, Jahrgang 1882, hatte 1931 bis 1938 die Siemens-Vertretung in Nanking, der damaligen Hauptstadt Chinas, geleitet. Als einfacher Kaufmann war der gebürtige Hamburger 1908 in das Kaiserreich gekommen, um dort zu arbeiten. Von 1911 an arbeitete er bei der Siemens China Co. Was anfangs eher als Zwischenstation gedacht war, wurde ein halbes Leben: Er blieb 30 Jahre. Jahre, in denen er sich ein gutes Leben aufbaute – und 250.000 Menschen das Leben rettete. In China wird Rabe seither als "der guter Deutsche von Nanking" verehrt, die "New York Times" bezeichnete ihn mal als "Oskar Schindler Chinas".
Baugleiche Tafel in Nanking
Die Idee einer Gedenktafel geht auf ein Projekt zur Nachwuchsförderung bei Siemens zurück. 18 Monate lang habe man daran gearbeitet, um sie Wirklichkeit werden zu lassen, sagte einer der Verantwortlichen. Am Freitag, dem 130. Geburtstag John Rabes, im Kulturjahr Chinas in Deutschland anlässlich des 40. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China, wurden nun außer in Berlin auch in Rabes Heimatstadt Hamburg sowie am ehemaligen Sitz Rabes in Nanking Gedenktafeln enthüllt. Eine weitere Tafel soll an dem Haus in Berlin angebracht werden, in dem Rabe seinen Lebensabend verbrachte. So wurde am Freitag rund um den Globus noch einmal an das Leben und Wirken John Rabes erinnert.
Dass John Rabe, obwohl er kein Akademiker war, überhaupt Prokurist und Leiter einer Niederlassung bei Siemens wurde, war ungewöhnlich. Doch er galt als fleißig und sprach fließend Englisch und Chinesisch. 1934 gründete er auf seinem Grundstück in Nanking eine deutsche Schule. Er galt als guter Tänzer und war ein beliebtes Mitglied der Taipans, der reichen ausländischen Firmenvertreter. Seine Frau Dora soll gern Feste für die Gemeinde gegeben haben, auf denen in dem großen Haus der Rabes bis in die Morgenstunden getanzt wurde.
Flüchtlinge schlafen unter Hakenkreuz-Fahne
In seiner Freizeit schrieb John Rabe Tagebuch. Darin beschrieb er auch seine Erlebnisse während des Massakers in Nanking im Dezember 1937. Wenige Monate nach dem Ausbruch des japanisch-chinesischen Krieges war Nanking eingenommen worden. Über Wochen kam es daraufhin seitens der japanischen Besatzer zu Massenexekutionen und systematischen Vergewaltigungen. Rabe selbst blieb währenddessen zwar körperlich unversehrt, doch das, was er sah und was ihm berichtet wurde, erschütterte ihn.
Anderen ging es offenbar ähnlich. Und so gründeten die wenigen Ausländer, die bis dato nicht aus Nanking geflohen waren, das Internationale Komitee für Sicherheit und schafften eine vier Quadratkilometer große Schutzzone für die chinesische Zivilbevölkerung. Ende 1937 wählten sie John Rabe, mittlerweile 55 Jahre alt, zu ihrem Vorsitzenden. Auf seinem Grundstück ließ er außerdem eine riesige Hakenkreuz-Fahne spannen, um die mit Hitler-Deutschland sympathisierenden japanischen Piloten von der Bombardierung seines Hauses abzuhalten. Nachts schliefen chinesische Flüchtlinge unter der Fahne in seinem Garten. John Rabe und seine Mitstreiter konnten so etwa 250.000 Chinesen das Leben retten. Mindestens 100.000 Chinesen kamen während dieser Zeit in Nanking ums Leben.
Umstrittene NSDAP-Mitgliedschaft
Auf Grundlage seiner Tagebücher, aus denen Erwin Wickert (Vater von Fernsehmoderator Ulrich Wickert), der später deutscher Botschafter in China war, Auszüge als Buch veröffentlichte, wurde das Leben von John Rabe verfilmt. 2009 lief "John Rabe" mit Ulrich Tukur im Kino.
Heute gilt John Rabe als Held. Trotzdem war er lange Zeit durchaus auch umstritten. Recht früh war er der Ortsgruppe der NSDAP beigetreten – er begründete den Schritt später mit der Hoffnung, dass die deutschen Heimatbehörden Lehrer entsandten. Aus seinen Tagebuchaufzeichnungen geht hervor, dass er in Nanking lange auf die Hilfe Hitlers hoffte, immer wieder fand er bewundernde Worte für ihn. Er telegrafierte an "den Führer" und bat "um gütige Fürsprache bei japanischer Regierung". Vielleicht war dieser Glaube der Tatsache geschuldet, dass Rabe zuletzt 1930 in Deutschland gewesen war. Alles, was in den Jahren danach passierte, erlebte er aus Tausenden Kilometer Entfernung.
1938 wurde er in seine Heimat zurückberufen und kam mit seiner Frau bei ihrer Tochter in Siemensstadt unter. Zurück in Berlin wurde Rabe zunächst einmal in der Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße verhört, doch man ließ ihn wieder gehen. Nach dem Krieg wurde er 1946 entnazifiziert. Seine letzten Jahre lebte Rabe in Berlin, er war arbeitslos, war in Geldnot und litt an Depressionen. Am Mittag des 5. Januar 1950 erlitt er einen Schlaganfall und starb.
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